Online lohnt sich!

Am gestrigen Tag berichtete das Presseportal, dass bis zum Jahr 2014 der Branchenumsatz auf über 68 Milliarden Euro ansteigen wird und somit die alten Medien (Print & TV) als Top-Medien abgelöst werden. Werbung im Internet beansprucht derzeit etwa 22 Prozent Marktanteil, bis zum Jahr 2014 rechne man hier mit gut 32 Prozent. Das wäre dann fast ein Drittel der in den Bereich Online investiert wird. Dabei spielt es sicher auch eine bedeutende Rolle, dass Konsumenten heutzutage weitaus mehr Geld für mobiles Internet ausgeben, als es in den letzten Jahren noch der Fall war. Dies schlägt sich auch in den Ausgaben für die tagtägliche Kommunikation in privaten Haushalten nieder. Festnetzanschlüsse steigen bis 2014 jährlich nur um etwa 2,6 Prozent, bei den mobilen Lösungen verzeichnet man durchschnittlich 13,7 Prozent im Jahr an Zuwachs.

Ob das 3D-Kino wirklich für einen Umsatzschub sorgt, ist fraglich. Erste Filme (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes) erscheinen nicht in 3D, angeblich Produktionsschwierigkeiten. Die Möglichkeit Filme in 3D anzuschauen, mag einen gewissen Mehrwert darstellen, aber sich nur noch auf 3D zu stützen, wäre nicht im Sinne des Konsumenten. Vielen ist die Technologie noch nicht ausgereift genug und gerade Mal zwei Filme haben 3D mit echter Tiefe zu bieten (Avatar & Resident Evil). Ich sehe bei 3D einen klaren Vorteil im Bereich der Animationsfilme, regulare Spielfilme mit realen Darstellern eignen sich hierfür nur bedingt. Trotz rückläufiger Ticket-Verkäufe verzeichnet die Kino-Industrie dieses Jahr einen Rekordumsatz von mehr als einer Milliarde Euro.

Mehr und mehr Unternehmen setzen auf Social Media und nähern sich ihren Kunden auf den gängigen Plattformen, wie zum Beispiel Facebook und Twitter an. Dieser Dialog zwischen Anbietern und Kunden ist nicht nur die Zukunft sondern auch gut fürs Geschäft.

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