Eine Seite vs. mehrere Admins

Eine Seite vs. mehrere Admins

Wer schon einmal in einem größeren Unternehmen Facebook-Seiten administriert hat, kennt das Problem. Die Seite setzt einen Beitrag ab und keiner weiß, wer eigentlich der Autor war. Bei einer Handvoll Personen mag man auch noch die Übersicht behalten, aber umso mehr Accounts Admin-Rechte auf einer Facebook-Seite haben, umso unruhiger und unübersichtlicher wird das Ganze. Oftmals fehlt auch derjenige, der sich für die Facebook-Seite verantwortlich fühlt und da kommt es schnell zu Posts, die vielleicht nicht im Sinne des Unternehmens sind. Natürlich sollte auch im Social Web eine gewisse Struktur existieren, aber oftmals tut sie das leider nicht. Um dem ein wenig entgegen zu wirken, ermöglicht Facebook nun ab dem 20. Februar 2014 eine bessere Übersichtlichkeit. Von diesem Tag an sind für alle Mit-Admins einer Facebook-Seite die Posts und Kommentare mit dem Absender der Seite eindeutig den Kollegen zuzuordnen. Nach Außen hin bleibt alles gleich, aber intern sind nun Kommentare und Beitrage auf einer Firmenseite eindeutig zuzuordnen. Damit bleibt dann auch die Suche nach dem Urheber von Inhalt XY aus, was die Arbeit ungemein erleichtern sollte. Im Aktivitäts-Index der Facebook-Seite kann man zudem dann auch einsehen, welcher Mitarbeiter Beiträge zeitlich in die Zukunft geplant hat. Dies vereinfacht die interne Kommunikation ungemein! Quelle:...
Der letzte Kommentar gewinnt …

Der letzte Kommentar gewinnt …

Eine neue Masche, Interaktivität auf Facebook zu generieren, ist einen Gegenstand, eine Sache oder einen Geldwert den alle haben wollen zu posten und dann dem letzten Kommentar den Gewinn in Aussicht zu stellen. Hierbei handelt es um die die sprichwörtliche Verarschung der eigenen Fans. Die Gier des Einzelnen macht die Fangemeinschaft zum Klickvieh und sorgt für ungemein Bewegung auf dem Post. Umso länger die Diskussion läuft, desto unruhiger wird dabei die virtuelle Herde. Beispiele finden sich hierbei genügend. Seien es die 1000 Schweizer Franken eines Rappers oder das eben im Spind gefundene iPhone eines großen Discounters, derartiges Verhalten ist ziemlich daneben. Nicht selten artet die ganze Diskussion dann in einen einzigen, unkontrollierbaren Shitstorm aus und damit ist wirklich keinem geholfen … Die Aufweichung der Gewinnspiel-Richtlinien mag ein Grund für diesen digitalen Griff ins Klo sein, aber es gehört auch ein ordentliches Maß an Ignoranz der jeweiligen Verantwortlichen dazu. Dabei nehmen sich die Erfinder und die Kopierer dieser neuen Marketing-Strategie nichts. Ich kann jedem Unternehmen davon nur abraten. Macht euch mit seinem Mist nicht euren Ruf kaputt! Die Interaktionsrate enorm sein, aber zu welchem...
Bitte keine Fans kaufen!

Bitte keine Fans kaufen!

Immer wieder begegnen mir in meiner Tätigkeit als Social Media Berater Unternehmen, die der Meinung sind, dass eine große Anzahl an Fans auf Facebook oder eine hohe Anzahl an Followern auf Twitter das Maß aller Dinge sind. Sicher ist dies einer der Indikatoren, die den Erfolg im Social Web widerspiegeln, jedoch kann das auch nach Hinten losgehen und ganz nebenbei macht man sich seine eigenen Werbemöglichkeiten in den jeweiligen Netzwerken kaputt. Vorgemacht haben es große Unternehmen, wie zum Beispiel Lidl. Diese hatten innerhalb weniger Wochen einen Zuwachs von mehreren hunderttausend Fans verzeichnet. Nach außen hin kommunizierte man diese großartige „Lifestylemarke“ als den Dauerbrenner, aber beim zweiten Blick kam einem das Ganze dann doch spanisch vor. Die Stadt mit den meißten Fans war Zagreb, irgendwie seltsam, zumal Lidl dort nicht mal Filialen betreibt. Mittlerweile ist die größte Stadt Berlin, aber ist es wirklich glaubhaft, dass 13 bis 17-jährigen ihre Profile gerne mit der Marke Lidl schmücken? Ist der Lebensmittel-Discounter wirklich so sexy wie Apple, Nike und Nutella? Einen ähnlichen Fall beobachte ich momentan im Markt Schlager und Volksmusik. Hier ist die größte Fangruppe auch zwischen 13 und 17 Jahren, das wird bestimmt mit dem unerwarteten Erfolg von Beatrice Egli bei DSDS begründet … Wie dem auch sei, ich kann nur davon abraten, Fans bei eBay und Co. zu kaufen. Auf lange Sicht bringt es, bis auf die riesige Zahl an vermeindlichen Fans, genau gar nichts. Die Interaktions-Rate wird ziemlich bescheiden ausfallen, Kommentare und Likes bleiben aus, trotz der enormen Anhängerschaft. Zudem verbaut man sich Werbemittel wie die Sponsored Stories auf Facebook total. Hier werden die Freunde der bereits bestehenden Fans...
Facebook KMU Programm

Facebook KMU Programm

Seit gestern startet Facebook in Deutschland mit dem KMU Programm für Agenturen. Dies macht das Arbeiten ungemein leichter, so jedenfalls in der Theorie. Der Herr am Telefon meinte, dass es sich dabei erstmal um einen Beta-Test handelt und bis auf Weiteres die Teilnehmerzahl auf 300 begrenzt ist. Einen dieser sicher bald heiß begehrten Plätze habe ich nun angeboten bekommen und natürlich auch in Anspruch genommen. Einzige Zugangsvoraussetzung ist ein aktive „Start to Success“-Kampagne oder Kunden, die in Summe 500 Euro Facebook-Werbebudget pro Monat in die Hand nehmen. Dies sollte für ausgewachsene Agenturen kein Problem darstellen. Die Vorteile gestalten sich wie folgt: Persönlicher Support > Das Facebook-Team in Nürnberg führt euch durch das Start to Success-Programm. Es hilft zudem dabei die Facebook-Seiten und Werbestrategien der Agentur-Kunden zu optimieren. Der persönliche Ansprechpartner kann jederzeit per Telefon oder Email (normale Geschäftszeiten) kontaktiert werden. Technische Anpassungen, wie das Zusammenführen von Seiten oder Anpassen von Seitennamen sollte hier auch mit enthalten sein. Vertriebswerkzeuge und -Ressourcen > Ein exklusiver Zugang zu den neuesten Produktinformationen, Fallstudien, Best Practices und Werkzeugen. Hier findet man also die Fallbeispiele, wie man sie vielleicht auch schon von der Facebook-Marketing-Seite her kennt. Facebook-Marketingwissen > Zugriff auf die Facebook-Marketingexperten für die Konzeptionierung, die Planung, den Aufbau und und nicht zuletzt die Optimierung der anstehenden Facebook-Marketingaktivitäten. Kostenlose Werbung > Für den ersten Kunden, den man durch das „Start to Success“-Programm führt, erhält man einen Facebook-Werbegutschein (Wert unbekannt). Weitere Gutscheine sind vorerst nicht geplant, aber wir befinden uns ja noch in der Beta. Vor allem der technische Aspekt ist meiner Meinung nach sehr hilfreich. Wie oft hat man Kunden, die gerne den Namen anpassen wollen oder eine...
Page Post Targeting

Page Post Targeting

Mit dem heutigen Tage sind die neuen Targeting-Möglichkeiten für Facebook-Seiten in den aktiven Betrieb gegangen. Wer Seiten mit mehr als 5000 Fans betreibt, kann seine Inhalte ab sofort zielgenauer ausrichten und somit eine höhere Aktivität auf die jeweiligen Inhalte generieren. Bisher konnten die Seitenbetreiber nur die Sprache und Orte eingrenzen, nun kann man dies deutlich detaillierter tun. Leider fehlen die Interessen noch ganz. Geschlecht (Gender) Beziehungsstatus (Relationship) Ausbildung (Education) Interessiert an (Interested in) Alter (Age) Standort (Location) Sprache (Language) Die Kombinationsmöglichkeiten sind nicht unendlich, aber doch schon sehr hilfreich. Für einen aktuellen Kunden bietet dies leider noch nicht die Möglichkeit, bestimmte Fangruppen aus der Bundesliga direkt anzusprechen, aber ich hoffe auf eine Nachlieferung der Interessen. Interessiert an bezieht sich übrigens auf die sexuelle Ausrichtung 😉 Bitte beachten Sie, dass die Funktion nur für Facebook-Seiten ab 5000 Fans zur Verfügung steht, ein weiterer Ansporn hier schnell auf diese magische Summe anzuwachsen. Ich empfehle ihnen hier ganz besonders die Sponsored Stories. Hinweis: Christian Czech Quelle: allfacebook.de Detaillierte...