Das Google+ Projekt

Googles Ansage zum Thema Social Networks ist in den Startlöchern, nur leider ist dort (noch) nicht für alle Platz. Seit wenigen Tagen ist die Google Plus-Seite online, aber für die meisten unter uns wird da stehen, dass man sich noch gedulden möge. Schafft der Suchmaschinen-Riese noch den Aufsprung auf den längst abgefahrenen Zug? Wer Google+ nutzen möchte, benötigt auf jeden Fall ein Google-Konto und hier wird sich in Deutschland sicher einmal mehr die Spreu vom Weizen trennen. Noch mehr Daten sammeln, nicht mit mir … jedenfalls wird dies ein starker Gedanke in Deutschland sein.

Ich für meinen Teil kann es jedenfalls nicht abwarten, mich in diesem neuen virtuellen Raum umzusehen und freue mich über eine Einladung zu diesem neuen Google-Dienst. Im Gegensatz zu Facebook kan man bei Google Plus ganz genau festlegen, welche Informationen man mit wem teilt. Die +1 (Google) ist natürlich immer mit dabei, aber dies ist beim weltgrößten Informationsstaubsauger ja nichts Neues.

Google Plus Funktion

  • +1 Button (Pendent zum Like-Button von Facebook)
  • Circles (Freundeslisten und Gruppen)
  • Hangouts (Video-Konferenzen wie bei Skype)
  • Sparks (Feed zu den eigenen Interessen)
  • Huddel (Android-Version nach dem Vorbild von WhatsApp)

Kleiner Nachtrag, ich bin drin! Dank Christian Czech kann ich mich gleich mal bei Google+ umschauen. Hier schon mal ein erster Screenshot. Wer seine Freunde einladen möchte und die Invite-Funktion vermisst, sollte vorerst diesen Workaround nutzen. Dafür müsst aber mindestens ihr oder einer eurer Freunde schon im Google+ aktiv sein. Auf kurz oder lang sollte dann auch die Einladen-Funktion verfügbar werden. Nicht vergessen, offiziell ist es noch eine Beta.

2 Kommentare

  1. Ich kann mir den Bedarf nach einer neuen Plattform nicht vorstellen. Wo ist der Sinn sich wieder ein neues Soziales Netz zu zu legen während Facebook immer noch die ganzen Freunde drin hat? Ich denke jedenfalls nicht, dass sich Google damit durchsetzen wird.

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  2. Ohne sich zu öffnen jedenfalls nicht. Wenn sie eine Facebook-Anbindung erlauben, könnte das schon ganz anders aussehen. Viele von uns sind mittlerweile so tief in Facebook verwurzelt, da wollen wir auf keinen Fall die Zelte abbrechen.

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